Nur eine Woche nach der Niederlage gegen Stammheim konnte KJS 1 auch gegen Neftenbach nicht überzeugen und verlor mit 26:25. Trotz eines verhältnismässig guten Starts und einer 9:4 Führung konnte man nur ein Tor Vorsprung in die Pause retten. In der Folge verschlechterte sich KJS stetig und geriet bereits einige Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit ins Rücktreffen. Darauf konnte nicht reagiert werden und die Mannschaft machte einen teilweise total desorientierten und verunsicherten Eindruck.

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase während der neben Trainer Tiberius Dumitru auch einige neue Spieler zu KJS 1 stiessen (Nicolas Keller, Tobias Stücheli, Sven Mooser, Nicolas Zurbuchen (Junior), Nicolas Schmid (Junior), Michael Burri (Junior)) trat in den ersten Spielen ein, was von vielen befürchtet wurde.
Die neu eingeführten Spielelemente und das Zusammenspiel insgesamt stimmte noch nicht wie erwünscht.
Mit einer Bilanz von zwei Niederlagen und einem Sieg in den ersten drei Spielen konnte der Saisonstart nicht als geglückt betrachtet werden.

Treffpunkt Samstagmorgen 10:30 Uhr war für uns wohl etwas gar früh, um nach der guten Leistung beim 33-21 Sieg gegen Stammheim die unglückliche 26-22 Niederlage gegen HC Aadorf versuchen zu erklären.
Obwohl wir kurz nach Anpfiff schon mit 4-0 vorne lagen, wurden wir von Angriff zu Angriff nervöser und die Verteidigung löchriger. Niemand von uns war wirklich auf der Höhe seiner Aufgabe, weder Defensiv noch Offensiv, ungenaue Pässe, halbpatzige Abschlussversuche, Löcher in der Verteidigung und fehlende Agressivität wurden vom Gegner gnadenlos ausgenützt und in Tore umgemünzt.

KJS 1 gewann das Spiel gegen den Tabellenletzten Kreuzlingen II mit 30:25 Toren. Wie das Resultat allerdings vermuten lässt, war es lange ein schwieriges und hektisches Spiel ohne spielerische Höhepunkte. KJS 1 spielte während 45 Minuten verhalten und konnte sich nie richtig absetzen. Als man dann gegen Ende der Partie das Tempo zu steigern versuchte, reagierte Kreuzlingen mit teils groben Fouls, die nahe an der Grenze des grob unsportlichen waren.